Papier ist geduldig.

Ich muss das in dieser Stelle noch einmal zitieren, weil es wunderbar veranschaulicht, wie fahrlässig mit unserer Gesundheit umgegangen wird. Man muss das leider so deutlich sagen. Man könnte sich fast die Frage stellen, inwieweit öffentliche Stellen an Unfällen eine Mitschuld tragen, wenn sie dokumentierte Problemlagen nicht entsprechend ihrer eigenen Vorgaben/Schwerpunktsetzungen (siehe unten) adäquat und konsequent entfernen, sondern diese ignorieren und dauerhaft tolerieren – ganz bewusst, mit allen unten beschriebenen pädagogischen Nebenwirkungen.

Ich habe leider auch schon pädagogisch unter der Fahrrad-Verkehrs-Situation gelitten. Ich bin tatsächlich zum morgendlichen Helikopter-Papa mutiert. Unfassbar! Aber ich kann meine Kinder in ihrem Alter morgens früh im Dunkeln bei Berufsverkehr nicht mehr mit gutem Gewissen alleine mit dem Rad zur Schule fahren lassen. Sorry. Oder „Danke“ dafür!

Die Verfasser des „Konzeptes“ konnten es natürlich nicht ganz so heftig ausdrücken, werden aber dennoch ziemlich deutlich, wenn auch „politically correct“. (Zitate: Hervorhebungen, Absätze und Kommentare von mir.)

Foto: screenshot, Quelle: Stadt Düren

Zitat:

„Die Autoren haben zur Erstellung des Klimaschutzteilkonzeptes und bezüglich anderer Projekte die Schenkelstraße in Düren in den letzten zwei Jahren etwa 30 mal passiert. Mindestens in der Hälfte der Fälle wurden dabei abgestellte Pkw oder Kleintransporter vor einem Gebäudekomplex festgestellt.

Zitatende.

Eine Frage: Wie viele Verstöße hätte man festgestellt, wenn man nicht nur „passiert“, sondern mal etwas länger stehen geblieben wäre?

Übrigens habe ich dank der facebook-Kommentare zum „Ich darf das. Ich bin Handwerker“-Falschparker auch wieder dazu gelernt. Danke Ali S. dafür!

„Überwacht die Polizei auch Park- und Halteverbote?
Ja, sie überwacht neben den kommunalen Behörden auch die Einhaltung von Park- und Halteverboten. Allerdings haben Einsätze zur Gefahrenabwehr und Strafverfolgung Vorrang.“ Quelle: https://polizei.nrw/faq/ueberwachung-ruhender-verkehr. Die landläufige Meinung, allein das Ordnungsamt sei für den ruhenden Verkehr zuständig, stimmt anscheinend so nicht.

Zitat:

„Nachdem diese Häufung aufgefallen war, wurde auch die Abstelldauer im Sinne des Haltens und Parkens überprüft. Es wurde überwiegend geparkt.

Wieso Kontrolle und Ahndung hier nicht funktionieren, kann wie erwähnt von außen nicht festgestellt werden. Hervorzuheben sei aber, dass ein Straßenzug wie die Schenkelstraße besonders problematisch ist, da hier zum einen aufgrund der hohen Verkehrsmengen eine hohe Gefährdung des Radverkehrs gegeben ist und zum anderen das schlechte Beispiel durch das hohe Verkehrsaufkommen (unmittelbar nebenan quert die Fußgängerzone) eine große Wirkung hat.

Diese Wirkung ist dabei doppelt stark zu sehen. Einmal im Sinne des schlechten Vorbildes bezüglich Falschparkens. Anderseits könnten die immer wieder anzutreffenden Falschparker an einem solchen Ort von andern Kfz-Führern auch dahingehend interpretiert werden, dass die Kontrollen in Düren nicht ausreichend sind oder Falschparken sogar toleriert wird, wobei letzteres auszuschließen ist.

Auf der Homepage der Stadt Düren heißt es hierzu beim zuständigen Amt für Recht und Ordnung „Im Bereich des ruhenden Verkehrs liegt der Schwerpunkt bei der Beseitigung von Behinderungen für den fließenden Verkehr“ (Düren 2015).“

Zitatende.

Also, wenn bereis schwerpunktmäßige Arbeiten nicht erledigt werden, will ich gar nicht wissen, wie mit weniger wichtigen Dingen umgegangen wird.

Eine jetzt aber mal echt extrem verwegene Idee dazu: Vielleicht einfach mal machen was notwendig, sinnvoll und beschlossene Sache ist? Insbesondere, wenn man sich diese glorreiche Erkenntnis, dass das absolute Halteverbot in der Schenkelstraße de facto nicht existiert, auch noch bei „Experten“ bzw. „Autoren“ teuer einkaufen musste. (Ob das Gutachten direkt aus der Stadtkasse bezahlt wurde oder über Förder- = Steuermittel sei mal dahingestellt.)

Man könnte aber auch einfach auf Bürger (mit Sachverstand) reagieren, die an genau dieser Stelle eine Gefährdung melden. Wie ich in so einem Fall von Ordnungsamt und Polizei abgespeist wurde, habe ich ja bereits unter „FalschparkerInnen“ beschrieben.

Soll ich wirklich noch daran glauben, dass sich die Situation für Nicht-Motorisierte in absehbarer Zeit spürbar verbessert? Wenn nach fast fünf Jahren selbst so einfach umzusetzende Maßnahmen wie die oben beschriebene nicht umgesetzt werden? Ich habe da so meine Zweifel.

Und ich verstehe es auch ganz praktisch nicht wirklich. Da sitzt das Ordnungsamt direkt nebenan und jeden Tag PARKEN die Autos vor deren Nase im absoluten Halteverbot und gefährden regelmäßig die RadfahrerInnen. Das hat man schwarz auf weiß seit viereinhalb Jahren auf dem Tisch liegen. Der Kämmerer würde sich bestimmt genauso wie die FahrradfahrerInnen freuen, wenn seine KollegInnen da mal getreu Ihres Mottos (siehe oben) handeln würden. Es soll ja Städte geben, die darüber ganze neue Stellen finanziert haben (Internet-Gerücht).

Aber wer weiß schon, wie da so der interne Kommunikationsfluss läuft. Vielleicht hat das Ordnungsamt das irgendwie einfach noch nicht mitbekommen. Oder die Polizei. Es geht ja auch nur um FahrradfahrerInnen…

Apropos „beim Ordnungsamt ankommen“. Als ich den „Ich darf hier parken, ich bin Handwerker“-Mercedes-Fahrer anzeigen wollte, musste ich erstmal nach der Adresse des Ordnungsamts suchen. Man hat ja sonst (glücklicherweise) nicht viel mit dem Amt zu tun. Ich finde (auch heute noch)…

Praktisch, denke ich. Ist ja direkt um die Ecke. Da nehme ich noch nicht mal mein Rad. Angekommen in Schenkelstraße 6-8 finde ich dies vor.

Nun gut, halb so wild. Ist ja auch direkt um die Ecke. Die „Stadt der kurzen Wege“. Ich gehe Richtung Wirteltorplatz (vorbei an einem „Falschparker“), mache aber den Fehler, am StadtCenter vorbei zum Wirteltorplatz weiterzugehen. So laufe ich also von der falschen Seite auf mein Ziel zu und freue mich zu früh, als ich das Logo der Stadt an einem unscheinbaren Hauseingang entdecke.

Hier ist NICHT das Ordnungsamt!

Äh, ja. OK. Ich lese Josef-Schregel-Straße 1, bin leicht verwirrt, schaue mich nach der Schatzkiste mit Süßigkeiten als Schnitzeljagd-Belohnung um, finde aber stattdessen doch noch schnell den nächsten Hinweis. An der richtigen Tür angekommen, kommt eine nette Frau vom Ordnungsamt auf mich zu, als ich gerade klingeln wollte. Ihr kann ich dann endlich meine Anzeige in die Hand drücken, wenn ich schon keine Schatzkiste finde.

Mal sehen, ob die Anzeige auch bearbeitet wird, oder ob man sich erstmal darum kümmert, wie man den Weg bis zu dieser ominösen Tür „über Peek & Cloppenburg“ (public-private-partnership?) noch besser (online) beschreiben kann. Der Umzug hat ja erst Mitte Juni stattgefunden.

Angekommen!

Kleiner Nebengedanke: Wenn die Ämter überlastet sind (ständig bekommt man zu hören, es fehle an Personal), dann muss man diese offensichtlichen Haushalts- und Personal-Fehlplanungen halt mal korrigieren. Das kann doch keine Dauer-Argumentation dafür sein, dass grundlegende Arbeiten nicht erledigt werden. Auch nicht in Zeiten von Haushaltssicherungskonzept&Co!

Falls an dem Lamentieren der AutofahrerInnen, dass man sofort ein Ticket bekommt, wenn man mal zwei Minuten über die Parkscheinzeit parkt, etwas dran ist, dann könnte man doch mal eine Dienstanweisung rausgeben, sich mit sinnvolleren, mehr Bußgeld und Sicherheit generierenden Maßnahmen zu beschäftigen. Konsequentes Abschleppen in der Schenkelstraße veranlassen zum Beispiel! Das würde auch mal ein bißchen finanzielle (und (auf diesem Weg) pädagogische) Wirkung zeigen. Aber nein, dafür ist ja (immer noch) kein Personal da. Und leider offensichtlich auch kein öffentlicher Wille. Und überhaupt. Sind doch nur Unmotorisierte, die darunter leiden. Who cares?

Aber wieder zurück zum Klimaschutz-Teilkonzept…

Zitat:

„Zum einen gibt es keine längeren störungsarmen Verbindungen durch das Stadtgebiet hindurch. Bisher müssen in alle Richtungen viele Knotenpunkte überquert werden, wenn die Stadt in Gänze oder größeren Teils durchquert werden soll. Dabei gibt es in Düren einen großen Anteil an Knotenpunkten, der mit mehreren Fahrstreifen für den MIV ausgestattet sind, um Aufstauungen durch Abbiegevorgänge zu vermeiden.

Hierdurch wird zum einen der oftmals sehr begrenzte Straßenraum in seiner Kapazität erschöpft und die einzelnen Fahrstreifen auf die Mindestmaße reduziert. Dies wird gerade von Radfahrern als unangenehm empfunden. Darüber hinaus können zusätzliche Spuren für Radfahrer die Kreuzung unübersichtlicher wirken lassen. Zusätzlich können Abbiegevorgänge durch den notwendigen Fahrbahnwechsel erschwert werden.

Zum anderen sind viele Markierungslösungen auf den Fahrbahnen vor langer Zeit aufgebracht worden, die heute nicht mehr den aktuellen Erkenntnissen der Radverkehrsplanung entsprechen. Dabei ist vor allem festzuhalten, dass die Radfahrstreifen und Schutzstreifen (in Düren aufgrund der Breitstrichmarkierung Mehrzweckstreifen) lediglich im Bereich der in der ERA vorgesehenen Mindestmaße oder sogar darunter liegen.

Da diese Markierungen insbesondere an den Hauptverkehrsstraßen mit den entsprechend hohen Verkehrsmengen und einer sehr hohen Verkehrsdichte vorhanden sind, wird dies von den Radfahrenden subjektiv sicherlich negativ wahrgenommen werden.

Ein solches negatives Empfinden kann im Ergebnis der entscheidende Grund sein, warum viele Menschen in Düren die Fahrradnutzung nicht „wagen“. Der angesprochene Effekt kann u.a. noch dadurch verstärkt werden, dass in Düren häufig illegal auf Schutzstreifen gehalten und geparkt wird. An stark befahrenen Straßen ist dies für unsichere Radfahrer ein echtes Problem, für alle anderen ein Stress- und „Nerv“-faktor.“

Zitatende.

Bumms! Damit ist doch eigentlich schon fast alles gesagt. 2015. Ach nee, es geht ja noch weiter…

Zitat:

Illegal ruhender Verkehr
Scheint bei den vorgenannten Hindernissen in den letzten Jahren eine deutliche Verbesserung eingetreten zu sein, so kann man das bei widerrechtlich haltenden oder parkenden Pkw nicht feststellen. Sie sind nach wie vor ein häufiges Hindernis und Ärgernis für den Radverkehr. An dieser Stelle muss daher der Hinweis ergehen, dieses Fehlverhalten möglichst konsequent zu ahnden. Einige Städte haben durchaus gezeigt, dass mit entsprechend konsequentem Handeln Besserung zu erreichen ist.“

„Wie eingangs bereits erwähnt, sind in der Dürener Innenstadt sehr viele Kreuzungen mit Abbiegespuren für den Kfz-Verkehr eingerichtet. Dies ist häufig der Grund, weshalb eine bestehende Radverkehrsanlage auf das Mindestmaß reduziert wird (manchmal sogar auf Maße darunter).

Auf vielen Streckenabschnitten wurde dem MIV bisher der vollständige Vorrang eingeräumt und ganz auf eine Radverkehrsanlage verzichtet.
Zusätzlich gibt es noch die Variante des Verdrängens auf den Fußweg.

Bei der Überplanung von Knotenpunkten sollte der Radverkehr daher zukünftig stärker berücksichtigt und ihm mehr Fläche eingeräumt werden. Bei der in der Regel bestehenden Flächenkonkurrenz zum MIV ist daher insbesondere die Beibehaltung der häufig vorhandenen Abbiegespuren für den MIV zu überprüfen.“

Einrichtung von Fahrradstraßen
Bei Fahrradstraßen sollte der Radverkehr die überwiegende Verkehrsart sein, da diesem einige (Vor-) Rechte eingeräumt werden. So ist hier das Nebeneinanderfahren erlaubt. (Anmerkung von mir: es ist sowieso nicht verboten, soweit ich weiß. StVo §2 (4)) Grundsätzlich gilt maximal Tempo 30 und „…wenn nötig, muss zugelassener Kraftfahrzeugverkehr die Geschwindigkeit weiter verringern“ (ERA, 2010).

Die ERA empfiehlt, die Einmündungen mit Fahrradpiktogrammen zu kennzeichnen. Fahrradstraßen können laut ERA auch außerorts eingerichtet werden. Bisher gibt es in Düren keine Fahrradstraße. Da sie nicht nur als fahrradfreundliche Strecke auf dem jeweiligen Abschnitt eine gute Funktion übernehmen, sondern vor allem auch eine hohe Symbolkraft für den Radverkehr insgesamt haben, sollten in Düren nach Möglichkeit einige Fahrradstraßen ausgewiesen werden.

Aufgrund ihres Verkehrsaufkommens und des heute schon hohen Fahrradanteils könnte eine davon beispielsweise die Dr.-Overhues-Allee sein.“

Zitatende.

Wie viele Fahrradstraßem haben wir heute eigentlich, viereinhalb Jahre später? Moment, ich zähle mal schnell durch, dauert bestimmt auch nicht lange. 0? Aber jetzt ist ja die Goethestraße im Gespräch. Im Klimaschutz-Teilkonzept war noch von der Dr.-Overhues-Allee die Rede. Wie auch immer.

Wann kommen die Fahrradstraßen und wie fügen die sich in ein noch nicht vorhandenes, vernünftiges Konzept ein? Und was passiert mit der B399n?

Was machen solche, wenn auch sehr zu befürwortenden Maßnahmen, für einen Sinn, wenn sie nur unzusammenhängend, punktuell und dann noch nicht einmal dem heutigen Qualitätsstandard entsprechend umgesetzt werden? Wenn sie denn umgesetzt würden! Ich hab‘s noch nicht so ganz begriffen.

Und wie komme ich dann eigentlich in 2039 von der Fahrradstraße Goethestraße auf die andere Rur-Seite? Herr Wingels (Amtsleiter Amt für Tiefbau und Grünflachen, Betriebsleiter Stadtentwässerung) meint, das würde zu teuer und es gäbe Probleme mit dem Naturschutz und so. Na dann lassen wir´s halt, denken nicht weiter drüber nach und betreiben weiter kleinteilige, ineffektive bis kontraproduktive Flickschusterei.

Best-Practice-Beispiele sind ja leider auch nirgends zu finden. Die Niederlande liegen ja bereits seit Jahrzehnten irgendwo im Südpazifik. Und Fördermittel können auch keine abgerufen werden. Es geht schließlich und letztendlich aber auch nur um FahrradfahrerInnen…

Zitat:

„Baustellenmanagement
Baustellen sind eine häufig notwendige Einschränkung des Verkehrs. Dabei ist oftmals festzustellen, dass Radfahrenden einfach nur das Absteigen vorgegeben wird. Eine hilfreiche Lösung findet man selten. Oftmals kommt verschärfend hinzu, dass die Baustelle gar nicht den Radverkehr selber betrifft, sondern dieser durch eine Baustelle für den MIV blockiert wird. Da hier immer individuelle Abwägungen an Ort und Stelle getroffen werden müssen, sei hier nur auf die Veröffentlichung der AGFS zur „Baustellenabsicherung im Bereich von Geh- und Radwegen“ verwiesen (AGFS 2009).“

Zitatende.

Baustellen-Missmanagement November 2019: Beschilderung leider nur für Autos… Paradiesstraße am Betriebshof (das sind die, die die Schilder aufhängen) Richtung Baustelle Eisenbahn.
Autozentrierte Sicht. Endpunkt der so beschilderten „Sackgasse“.
Vom Aussterben bedrohtes Verkehrszeichen. Quelle: pixabay.de.

Naja, OK, diese echten Raritäten auf dem Verkehrsschildermarkt sind jetzt auch echt nicht ganz so einfach zu beschaffen. Was für ein Riesen-Aufwand das wäre! Und dann muss man die auch noch irgendwo, am besten noch nach irgendeiner beScheuerten Norm befestigen. Kann ich schon verstehen, dass einem da die paar RadfahrerInnen, die bei den allgemeinen Bedingungen hier überhaupt noch rumfahren, schnurzpiepegal sind. Passt irgendwie ins Bild. Leider!

By the way… Ich bin heute Mittag nochmal an den aufschreierzeugenden Fahrradstellplätzen in der Weierstraße vorbeigekommen. (Waren die nicht mal überdacht geplant?) Da ist ja mal wieder gar nichts los. Wie viele Autos da hätten parken können! Wie das unser Viertel belebt hätte und welchen Umsatz man hätte machen können! Kann ich durchaus nachvollziehen, dass man den Untergang des Abendlandes und des innerstädtischen Konsums an die Wand gemalt hat! Passt ins Bild. Langsam wird ein richtiges, geplantes und zusammenhängendes Konzept daraus. Glückwunsch!

Der Mercedes fährt da übrigens nicht gerade rein oder raus. Der parkt da so. Kann man machen, jetzt wo nur noch so wenig Platz für Autos da ist.

Teil 2 zum Klimaschutz-Teilkonzept und dessen konsequenter Umsetzung folgt…

Update 1. Juni 2020: Laut Google sitzt das Ordnungsamt immer noch in der Schenkelstraße. Trotz mehrfacher Hinweise ist es den Beamteten scheinbar noch nicht gelungen, dies zu korrigieren. Vielleicht auch ganz praktisch so. So wird man wenigstens nicht mehr genervt – beispielsweise von Behinderten, die die Odyssee bis zur korrekten Anschrift bestimmt nicht auf sich nehmen.