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Publiziert am 30. September 2022 von prorad


Wir haben uns wieder Gedanken um den Stand der Entwicklungen in Sachen Radverkehr in Düren gemacht. Denn die Stadt Düren setzt nach wie vor fast ausschließlich auf Schutzstreifen. Alles dazu ist in einem PDF zusammengetragen (zum Download aufs Bild klicken). Weiter unten wird der Inhalt zusammengefasst.

Wir sehen nicht, dass Schutzstreifen unter dem Klimaschutz-Gesichtspunkt irgendeine relevante Rolle spielen. Noch weniger sehen wir, dass Schutzstreifen die objektive Sicherheit oder die subjektiv gefühlte Sicherheit steigern.
Anhand des Klimaschutzteilkonzeptes der Stadt, welches 2015 vom Stadtrat angenommen wurde legen wir dar, dass nur wenig von dem bisher umgesetzt wurde – außer Schutzstreifen…

Anschließend wird der Finger auf einen der wunden Punkte gelegt. Im Klimaschutzteilkonzept wird das bereits benannt: Es gibt „keine längeren störungsarmen Verbindungen durch das Stadtgebiet hindurch„. Es werden einige Punkte benannt, die „gerade von Radfahrern als unangenehm empfunden“ werden. Genau das zeigt auf, dass das Radvorrangroutenkonzept etwas Wichtiges vermissen lässt: Ein Gesamtkonzept. Ein solches Konzept ist schon deshalb wichtig, um die Voraussetzungen für deutlich mehr Schul-Radverkehr zu schaffen.

Unsere Stellungnahme bemüht einige Befragungen, damit nachdrücklich vor Augen geführt wird, wie wichtig eine Trennung vom motorisierten Verkehr für viele Radfahrende ist! Der ADAC (Sie lesen richtig – Automobilclub) hat Ende 2021 eine Umfrage mit einer gut durchdachten Auswahl an zu bewertenden Radverkehrsanlagen durchgeführt.

Entsprechend fällt unsere Empfehlung für die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung sehr eindeutig aus!

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